TRAINING
Führen in der Krise
In Phasen der Instabilität sind Mitarbeitende sensibel für kleinste Signale. Führungskräfte stehen dann unter besonderer Beobachtung. Ihre wichtigste Aufgabe in Krisenzeiten ist es, Orientierung zu geben. Gleichzeitig verfügen sie aus verschiedensten Gründen oft selbst nicht über ausreichende Informationen und stehen unter Zeitdruck.
Wenn strukturelle oder sachliche Aussagen (noch) nicht gemacht werden können, gewinnen andere Faktoren eine besondere Bedeutung:
- Die notwendigen Botschaften klar und empathisch kommunizieren
- Als Person authentisch und glaubwürdig bleiben
- Situations- und personengemäß kommunizieren
- Motivation und Zuversicht leben und vermitteln
- Arbeitsfähige Teams erhalten und gestalten
Dieser Workshop sensibilisiert Führungskräfte für die Besonderheiten instabiler Phasen und zeigt Möglichkeiten des Umgangs mit diesen.
Inhalte
- Anstöße und Modelle zur konstruktiven Selbststeuerung im Umgang mit Instabilität
- Authentisches Führungsverhalten entwickeln in Abhängigkeit von der eigenen Person, dem jeweiligen Gegenüber, von Kontext, Zeitpunkt und Ort
- Typische Kommunikationsfallen erkennen und vermeiden wie Machtwort- oder Opferhaltung, falsche Verbündung mit den Betroffenen
- Die persönliche Krisenfestigkeit (Resilienz) stärken
- Stabilitätsfaktoren für das Team entwickeln